Der Golf von Thailand
Den ersten Teil unserer Thailand-Reise verbrachten wir in der Gegend um Chiang Mai – eine aufregende Trekking-Tour, vielseitige Tempel, eine wundervolle Massage und der tolle Kochkurs bei Visutt Boonwattanamun waren unsere Highlights. Nach abwechslungsreichen Tagen im Norden des Landes stand uns ein langer Reisetag in den Süden Thailands bevor.
Reisetag von Chiang Mai nach Ko Samui
Vom kleinen Flughafen in Chiang Mai ging es mit dem Flugzeug weiter nach Surat Thani und per Bus zum Anleger Don Sak. Die Busfahrt war nicht sehr gemütlich, wir saßen für knapp zwei Stunden in einem überfüllten Reisebus aus den 90er Jahren. Am Hafen angekommen wartete schon die Fähre, die uns auf die Insel Ko Samui brachte. Die Überfahrt war dafür wunderschön. Vom Deck aus ließen wir uns die Seeluft um die Nase wehen und konnten einen herrlichen Sonnenuntergang auf dem Meer beobachten. Die Reiseroute über Surat Thani ist um einiges günstiger als ein Direktflug – hier kann jeder selbst wählen welche Route er bevorzugt.
Die Überfahrt vom Anleger Don Sak nach Ko Samui, Foto: Sebastian Kahlert & Rebecca Martin
Als wir in Ko Samuis Hauptort Nathon anlegten, wurden die Touristen schon sehnsüchtig von diversen Sammeltaxis erwartet, die dann wirklich jede Unterkunft in allen erdenklichen Himmelsrichtungen auf der 233 km² großen Insel ansteuerten. Leider war es zu diesem Zeitpunkt schon dunkel, so dass wir uns während der Fahrt noch kein richtiges Bild von der Insel machen konnten. Man sah die üblichen Leuchtreklamen von Seven Eleven und viele Bars, die mit Billardtischen und Cocktailangeboten um die Gunst der Reisenden warben.
Ko Samui und das „Fishermen’s Village“
Unsere Unterkunft, das Samui Diving Resort, liegt im Norden der Insel, am berühmtem Ban Bo Phut, auch Fishermen‘s Village genannt. Ein abendlicher Straßenbummel nach dem langen Reisetag ließ uns nicht nur die Beine vertreten, sondern wir gewannen auch einen ersten Eindruck von der wieder mal neuen Umgebung für die nächsten Tage. Wir mussten schnell feststellen, dass die Menschen hier in hohem Maße auf Touristen angewiesen und eingestellt sind. Im Fishermen’s Village reihen sich munter Bars, Restaurants, Geschäfte und Massage-Salons aneinander. Alles natürlich in unmittelbarer Strandnähe.
Am nächsten Morgen merken wir bei unserem Einkauf im Supermarkt, dass hier die Uhren etwas anders zu gehen scheinen. Vor 10 Uhr vomittags herrscht noch weitgehend tote Hose an diesem Ort, der eher auf Nightlife und Touristen ausgelegt ist. Und dann, nach unserem Frühstück im Hotelzimmer… Regen! Endlich Regen, möchte ich fast sagen. Wir wussten schließlich, dass wir während der Regenzeit in Thailand sein würden und was hatten wir nicht alles schon für Geschichten gehört! Bislang hatte es auf unserer Reise jedoch so gut wie gar nicht geregnet. Jetzt gewannen wir mal einen Eindruck, wie viel Wasser in diesem Teil der Welt so vom Himmel fallen kann! Es goss wie aus Eimern! Zum Glück konnten wir uns dieses Schauspiel unter unserem sicheren Vordach im Hotel ansehen. Doch so schnell wie der Regen eingesetzt hatte, stoppte er auch wieder. Fast hätte man meinen können, es sei überhaupt nichts geschehen. Gegen mittag gingen wir dann die wenigen Meter zum Strand und erkundeten diesen ausgiebig. Selbst hier war man nicht gänzlich ungestört, überall werden Massagen direkt am Strand angeboten und den Strand auf- und ablaufende Verkäufer locken die Besucher mit ihren Angeboten. Wir genossen weiter unseren Strandtag, auch wenn es die ganze Zeit eher bewölkt war. Warm genug war es trotzdem allemal. Das Meerwasser erinnerte von der Temperatur her eher an eine heißes Bad im Winter denn an ein Erfrischung. Bei der zeitweise doch recht dichten Bewölkung braucht man sich natürlich nicht mit Sonnencreme einschmieren – dachten wir! Die zwei naiven Europäer, die wir waren, holten sich an ihrem ersten Tag am Meer natürlich prompt mal einen ordentlichen Sonnenbrand, eine schmerzhafte Lektion!
Der Anleger des Fisherman’s Village, Foto: Sebastian Kahlert & Rebecca Martin
Nach einer Pause im Hotel und ausgiebiger Pflege der verbrannten Haut begaben wir uns auf die Suche nach einem leckeren Abendessen – und landeten bei einem kleinen Straßenstand am Eingang des Fishermen’s Village. Auch wenn diese kleinen, mobilen Stände meist nicht besonders einladend aussehen, hier gibt es die leckersten Thai-Gerichte. Außerdem kann man bei der Zubereitung der Speisen zuschauen und dabei noch so einiges lernen… So auch hier – Curry und Papaya Salat waren hervorragend. Für europäische Verhältnisse recht scharf aber die Köchin hat uns schon direkt als Ausländer erkannt und weniger von den kleinen, sehr scharfen Chili-Schoten verwendet. An dem Tag verzichteten wir auf die kleinen Plastikstühle hinter dem Stand und setzten uns mit den Essens-Tütchen an den Strand.
Von der Auswahl der frisch zubereiteten Speisen des Straßenstandes überfordert, Foto: Sebastian Kahlert & Rebecca Martin
Das Städtchen erwachte gegen 20 Uhr zum Leben und wir nutzen die Gelegenheit um etwas durch die vielen kleinen Lädchen zu bummeln und die ersten Mitbringsel zu erstehen. Die kleinen Kokosnuss-Schalen mit Lackverzierung haben es uns besonders angetan ;-). Später probierten wir noch einen Cocktail in einer der vielen Bars und entschieden uns, dass wir für den Rest des Urlaubs lieber bei Bier bleiben wollten. Der Cocktail bestand nämlich hauptsächlich aus Alkohol und Eis und einen kleinen Schuss Fruchtsaft um dem Cocktail eine bunte Farbe zu verleihen. Das Thai-Bier Chang hingegen können wir nur weiterempfehlen!
Am nächsten Tag zog es uns wieder an den Strand. Mit einem Schnorchel-Set, das wir in einem der vielen Lädchen erworben hatten ging es auf Entdeckungstour. Hier war noch nicht so viel zu sehen, das sollte sich auf Ko Phangan ändern…
Abends fand der berühmte Friday Night Market statt. Hier verwandelt sich das ganze Dorf in einen einzigen riesigen Markt. Anstelle von einem Abendessen in einem der touristischen Restaurants probierten wir uns durch die Marktstände durch. Es gab viele Früchte, Fleisch und Meerestiere auf Spießen vom Grill, Frühlingsrollen, frische Kokosnüsse, die klassischen Thai Gerichte, frittierte Insekten und noch vieles vieles mehr. Auch hier fanden wir noch das eine oder andere Mitbringsel unter anderem eine Papier-Lampe zum zusammenstecken. Wir haben sie Zuhause unter großem Fluchen (und mit einem YouTube Video) zusammengebaut aber nun hat sie einen Ehrenplatz in unserem Wohnzimmer.
Ein Stand des Friday Night Markets im Fisherman`s Village, Foto: Sebastian Kahlert & Rebecca Martin
Strand- und Schnorchelurlaub auf Ko Phangan
Am nächsten Morgen hieß es schon wieder Sachen packen und auf zur nächsten Insel. Über eine kleine Reiseagentur im Dorf haben wir ein Kombiticket für Taxi und Fähre nach Ko Phangan erworben. Dies ist meist nur unwesentlich teurer als Einzelbuchungen und viel angenehmer. Das Taxi holte uns pünktlich ab und los ging es zum Pier von Big Buddha Beach. Die 12 Meter hohe, goldene Buddha Statue war nur aus der Ferne zu sehen aber für unseren Geschmack haben wir auch schon viele Statuen auf dem ersten Teil unserer Reise bewundert. Mit der Fähre ging es weiter nach Ko Phangan und von dort aus mit einem Sammeltaxi zu unserem Hotel, dem Sunset Cove Resort. Unser kleiner, eher spärlich eingerichteter Bungalow lag in einer der hinteren Häuserreihen ohne Meerblick. Aber dafür entschädigte uns die Anlage mit einem tollen Pool und einem postkartenreifen Bilderbuch-Strand. Am Strand am Nachbarresort wurden wir schon von Laura und Tim erwartet, die wir auf unserer Dschungel-Trekking-Tour kennengerlernt hatten. Die beiden hatten sich nochmal bei uns gemeldet mit der Nachricht, dass ihre Kreditkarte abhanden gekommen ist und hatten deshalb angefragt, ob wir ihnen vielleicht mit etwas Bargeld aushelfen könnten. Also haben sich die beiden im Resort direkt nebenan einquartiert, damit wir ihren finanziellen Engpass auflösen konnten. Mit den beiden sollten wir in den nächsten Tagen glücklicherweise noch öfter zu tun haben. Zu viert erkundeten wir den Strand und ließen es uns einfach gutgehen. Das nennt man dann wohl Urlaubs-Feeling! Abends trafen wir die beiden wieder, nachdem wir zu zweit noch einige Einkäufe im Supermarkt unternommen hatten. Gemeinsam betrachteten wir den Sonnenuntergang am Strand und genossen dabei Chang-Bier aus der Dose. Anschließend ging es noch in das schnuckelige Sunshine Restaurant an der Straße. Hier kommt es auch schon mal vor, dass der Angestellte kurzerhand zum Supermarkt geschickt wird, wenn ein Getränk oder eine Zutat der bestellten Rezepte nicht vorrätig ist. Das nenne ich Service! Nach dem köstlichen und genauso reichlichen Abendssen konnte wir noch nicht sofort aufbrechen, da ein starker Regen eingesetzt hatte. Diesen saßen wir aus, tranken noch ein Bier und schlenderten dann zu viert nach Hause. Dabei fielen uns die Kröten auf, die jetzt, nach Einbruch der Dunkelheit und nach dem ausgiebigen Regen so richtig aktiv wurden. Unfassbar, wie laut diese kleinen Amphibien sein können!
Die vielen Kröten fühlen sich nach einem Regenschauer besonders wohl, Foto: Sebastian Kahlert & Rebecca Martin
Wir verabschiedeten uns und wünschten gute Nacht und jeder ging in seine Unterkunft zurück. Wir beide nutzten die Gelegenheit noch einmal, um unter dem Sternezelt in den Pool zu springen – ein herrliches Erlebnis! Die aufziehenden Gewitterwolken veranlassten uns dann aber doch zum Rückzug in unser Zimmer.
Unser toller Pool mit Meerblick, Foto: Sebastian Kahlert & Rebecca Martin
Am nächsten Morgen genossen wir ein leckeres Frühstück, bei dem man den immergleichen Zettel an den Tisch gebracht bekommt und man ankreuzen darf, was man gerne essen möchte. Toast, entweder mit Ei, Käse und/oder Schinken. Dazu verschiedene Säfte, Wassermelone, ein kleiner Pfannkuchen und das alles mit traumhaftem Meerblick im freien – so lässt es sich leben!
Ein absoluter Traumstrand direkt vor dem Hotel, Foto: Sebastian Kahlert & Rebecca Martin
Anschließend begaben wir uns in das hier sehr flache Meer und probierten unsere neu erworbene Schnorchelausrüstung aus. Und wir wurden nicht enttäuscht! An den Stellen, die man zu Fuß im recht flachen Wasser erreichen kann, sind viele der Korallen zwar schon abgestorben, doch dafür sieht man eine Menge exotischer Fische in verschiedensten Farben und Größen. Bei uns Schnorchel-Anfänger sorgten diese Bedingungen jedenfalls für helle Aufregung!
Tags darauf ließen wir uns vom hoteleigenen Taxiservice zum Khom Beach im Norden der Insel fahren, von dem wir schon so einiges gehört hatten. Unser Fahrer brachte uns zum Schmunzeln, untermalte er die kurvenreiche Fahrt durch die hügelige Insel doch mit klassischer Musik aus seinem Radio. Mozart und Bach auf Ko Phangan! Nach einer kleinen Kletterpartie entlang von Felsen an Küste erreichten wir eine kleine Bucht und hier waren wir ganz für uns. Noch war Ebbe und der Wasserstand noch nicht hoch genug zum schnorcheln. Die Unterwasserwelt beobachteten wir am Nachmittag bei Flut. Nach einigen sehr schönen Stunden am Strand ließen wir unseren Klassik-hörenden Taxiservice anrufen von dem Besitzer des Resorts, das am hiesigen Strand lag. Als Dank für seine Mühen kauften wir ihm noch ein Fläschchen mit pflegendem Kokosnussöl ab, das dieser dort verkaufte. Nach kurzer Wartezeit wurden wir wieder eingesammelt und freuten uns schon auf die Dusche in unserem Zimmer.
Die einsame Bucht am Kom Beach, Foto Sebastian Kahlert und Rebecca Martin
Einen weiteren Strand sollten wir am nächsten Tag noch kennenlernen. Der sogenannte „Secret Beach“ war uns schon vorher aufgefallen bei einer Erkundungstour zu Fuß von unserer Unterkunft aus. Diesen erreichten wir dann also zu Fuß, schnorchelten und ließen uns die Sonne auf den Bauch scheinen. Leider hielt die Idylle am Strand nicht allzu lange an, da ein Besucher, der offensichtlich deutlich zu tief ins Glas geschaut hatte, der Meinung war, die Strandbesucher auf seine Weise unterhalten zu müssen. So viel sei nur gesagt: Die Show kam bei den Zuschauern nicht allzu gut an.
Menschenleere Stände in der Regenzeit – en absoluter Geheimtipp! Foto: Sebastian Kahlert & Rebecca Martin
Am Abend gab es dann noch ein besonderes Erlebnis. Wie wir herausgefunden hatten, fand am Abend, um 19:00 Uhr Ortszeit das Fußball-Länderspiel zwischen Thailand und Irak im Rahmen der Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 an. Wir erkundigten uns beim Besitzer unseres Resorts, ob das Spiel denn überhaupt übertragen werde im thailändischen Fernsehen und ob wir uns dieses Spektakel wohl ansehen dürften. Höflich und hilfsbereit wie eh und eh, durften wir das Spiel im Restaurant der Unterkunft natürlich verfolgen. Also tranken wir gemütlich unser Bier, betrachteten das sportliche Treiben auf der Mattscheibe und drückten natürlich Thailand die Daumen. Ein junger Angestellter war sichtlich interessiert und immer, wenn er mal zum Abräumen in die Nähe des Fernsehers kam, schien er sich auffällig viel Zeit zu nehmen. Es war aber auch ein spannendes Match! Nach 0:2-Rückstand sah es erst nicht gut aus, doch die aufopferungsvoll kämpfenden „Elefanten“ – so der Spitzname der thailändischen Nationalmannschaft – schaffte noch den 2:2-Ausgleich kurz vor Ende der Partie.
Am nächsten Morgen hieß es schon wieder Rucksack packen und per Taxiservice und klassischer Musik zum Fährhafen Thongsala, von wo aus es mit der Fähre wieder zum Anleger Don Sak aufs Festland ging. Mit dem Bus fuhren wir dann zum Bahnhof von Surat Thani, der überraschend klein war und per Nachtzug schließlich wieder nach Bangkok. Unser Zug hatte mehrere Stunden Verspätung, sodass wir mehr als genug Zeit hatten, um an einem Straßenstand zu essen und einige Runden Kniffel zu spielen, aber mithilfe der freundlichen Bahnmitarbeiter konnten wir auf einen anderen Zug umbuchen – so waren wir am nächsten Morgen sogar früher als gedacht in Bangkok.
Für die letzte Nacht in Bangkok haben wir uns ein besonders tolles Hotel gegönnt: die Shanghai Mansion. Das Hotel mitten in China Town können wir nur weiterempfehlen! Trotzdem fühlten wir uns bei unserer Ankunft ein wenig wie im falschen Film. Nach der nächtlichen Zugfahrt waren wir natürlich nur bedingt ausgeschlafen, was man uns auch deutlich ansah. Die überaus freundlichen Hotelangestellten ließen sich das aber natürlich nicht anmerken und ließen uns erstmal in der Lobby Platz nehmen, während diese unseren Check-in abwickelten. In der Zeit wurden uns Wasser und heiße Handtücher gereicht, so als wären wir wirklich hoher Besuch. Als dann noch der Page unsere schmutzigen Backpacker-Rucksäcke auf einem goldenen Wagen verfrachtete und uns so zum Zimmer begleitete, war das skurrile Bild perfekt. Natürlich nutzen wir erst mal den Komfort unserer Dusche und des eigenen Badezimmers, ehe wir uns per Tuk-Tuk, mittlerweile eine durchaus liebgewonnen Art der Fortbewegung, zum Tempel Wat Pho bringen ließen. In Teil 1 unseres Berichts haben wir schon erwähnt, dass viele Tempel um die Gunst der Touristen buhlen und überall herausgestellt wird, was die hiesige Buddha-Statue nun so einzigartig macht. Wat Pho stach hier aber dennoch heraus. Schließich befindet sich hier der berühmteste „ruhende“, also liegende Buddha.
Der liegende Buddha von Wat Pho, Foto Sebastian Kahlert & Rebecca Martin
Diese Berühmtheit verdankt diese Statue zweifelsfrei ihren enormen Ausmaßen. Betritt man den Tempel, muss man erst mal den Hals recken, schließlich hat man einen 45 m langen und 15 m hohen Buddha vor und über sich! Bei solchen Ausmaßen und den dadurch beengten Platz im Tempel ist es schier unmöglich, die Statue auf einer einzigen Fotographie abzubilden! Danach zogen wir jedoch die frische Luft vor und erkundeten die Tempelanlagen um den Kerntempel herum.
Kokosnussmilch ist eine tolle Erfrischung für Zwischendurch, Foto: Sebastian Kahlert & Rebecca Martin
Später am Abend durchstreiften wir lange die dunklen Straßen der Hauptstadt auf der Suche nach einem Restaurant, dabei hätten wir gar nicht so lange gehen müssen. Am Ende landeten wir kurz vor unserer Haustür in China Town an einem großen Straßenrestaurant, das wirklich köstliches Essen servierte. An konnte sehen, wie die Köche die Speisen in ihren Woks zubereiteten, sollte diesen aber nicht zu nahe kommen, besonders dann nicht, wenn wieder mal eine meterhohe Stichflamme emporschnellte. Ein mehr als gelungenes letztes Abendessen für einen unvergesslichen Urlaub!
Ein letztes leckeres Abendessen am Straßenlokal, Foto Sebastian Kahlert & Rebecca Martin
Am letzten Tag unserer Reise genossen wir das Frühstücksbuffet in unserem Nobel-Restaurant. Hier gab es sogar einen Extra-Angestellten, bei dem man ein Omelette genau nach den eigenen Wünschen ordern konnte. Dieses wurde dann in feinster Manier zubereitet und an den Tisch gebracht. Von den diversen anderen Gerichten, Säften und Tees ganz zu schweigen. Gut gestärkt schlenderten wir noch ein letztes Mal über diverse Märkte, ehe wir uns zu Fuß und voll bepackt auf den Weg zum nahegelegenen Hauptbahnhof Hua Lamphong machten. Von hier fuhren wir per Bahn und Skytrain zum Flughafen Suvarnabhumi und schon waren wir wieder auf der Rückreise nach Deutschland. Wie schnell doch die Zeit vergeht, besonders auf Reisen. Mit mindestens einem weinenden Auge bestiegen wir den Flieger und ließen das Land der Elefanten, Buddhas, der Tuk-Tuks und des Lächelns hinter und unter uns.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.